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Niederdreisbach |
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Die Beschreibung des Wappens von Niederdreisbach Am 15. September 1989 wurde der Ortsgemeinde Niederdreisbach die Genehmigung erteilt das folgende Wappen zu führen. Schild von Silber und Rot gespalten, unten eine eingepropfte Spitze, darin schräggekreuzt schwarze Hammer und Schlägel; vorne aus einem grünen Berg wachsend zwei schwarze Schornsteine, hinten ein blaubewehrter und –gezungter goldener Leopard. Der Leopard weist auf die Landesherrschaft des Grafen von Sayn über den größten Teil des heutigen Kreises Altenkirchen hin, wobei ihm hier noch besondere Bedeutung zukommt, weil die Niederdreisbacher Hütte bis zu ihrem Ende das einzige Hüttenwerk mit einer Gesellschaftsform nach altem saynischem Recht war. Sie beiden Schornsteine sind das Wahrzeichen für die 1728 bis 1963 in Niederdreisbach betriebene Eisenhütte. Die Bergsilhouette symbolisiert die Haubergswirtschaft, zugleich als älteste Grundlage der Eisenverhüttung. Hammer und Schlägel stehen für den in mehreren Eisengruben in Niederdreisbach betriebenen Bergbau. |
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Die Dorfgeschichte Der Ursprung des Dorfes Niederdreisbach Liegt im 12/13. Jahrhundert. Es entstand aus einem Einzelhof. 1252 wurde Niederdreisbach erstmals in einer Urkunde als „Dreisbach“ erwähnt. Der Ortsname Niederdreisbach Ist ein Gewässername keltischen Ursprungs. Er stammt von dem Bach Dreisbach ab, der das Dreisbachtal durchfließt. Schon im Jahre 848 wird der Bach in einer Urkunde über die Siedlung Witafeld (Weitefeld) als Dreisafa erwähnt. „Dreisafa“ bedeutet „sprudelndes Wasser“. Der Dreisbach ist ca. 6km lang. Er entspringt oberhalb von Niederdreisbach und mündet unterhalb von Niederdreisbach in die Daade. Niederdreisbach liegt ca. 250 m über dem Meeresspiegel. |